Wie alles angefangen hat?
Eigentlich ist alles relativ einfach. Meine Oma war Handarbeitslehrerin, meine Mama stricksüchtig. So saß ich bereits mit 8 Monaten auf der Couch und hab die wackelnden Stricknadeln von Mama beobachtet und mit 4/5 Jahren saß ich bei meiner Oma im Zimmer um mit ihr in den wilden 80ern meine fancy, bunten Nylonstrumpfhosen, nachdem sie Löcher hatten, in Streifen zu schneiden um dann einen Teppich daraus zu häkeln.
Irgendwie war klar, dass es so kommen musste, denn als meine Mama ein Wollgeschäft eröffnete, hatte ich meinen Wolldealer immer in greifbarer Nähe.
Ich habe schon immer gern gehäkelt und gestrickt, jedoch kam der große Neuanfang, als meine Tochter geboren wurde. Ich häkelte ihr eine kleine Rassel-Eule und das Amigurumi-Fieber sank bis dato nie wieder…
Unter meinem privaten Insta-Account habe ich dann immer wieder mal meine Werke gepostet, bis zu JENEM Tag. 🙂
Meine Freundin Anja fragte mich, warum ich eigentlich keinen eigenen Account für meine Häkel- und Stricksachen habe. Tja…. gute Frage… Weil es niemanden interessiert? (Schade, dass man hier keine Emojis einfügen kann 😉 )
Sie meinte, dass Handarbeit ganz groß im Kommen sei und so nahm ich allen Mut zusammen und beantragte ein Nebengewerbe. Voll aufregend damals!
Ich musste damals nicht lange überlegen, wie mein Insta-Account und meine Facebookseite heißen sollten: Mäusezähnchen…
Mit Mäusezähnchen verbinde ich zwei ganz wichtige Sachen:
- Es ist der Spitzname meiner Tochter (mein Sohn war damals noch nicht geboren) und
- „Mäusezähnchen“, auch „Pikotkante“ kann man häkeln und stricken und sind nochmal das i-Tüpfelchen zum Abschluss von Häkel- oder Strickwerken.
Meine Familie und meine Leidenschaft.
So…! Jetzt isses raus. Ich bin Mäusezähnchen. That`s it.
